Max, ein Jägerbursche muss einen Probeschuss ablegen, um die Hand von Agathe zu erhalten, wie es die Tradition verlangt. Aufgeregt und verunsichert schließt er einen Pakt mit dem Teufel Samiel.
Der Regisseur Philipp Kochheim betont den patriarchalischen Aspekt der von Konventionen geprägten Welt des Freischütz: „Wer lieben und heiraten will, hat zunächst zu schießen und am sichersten zu treffen; die Frau dient als Preispokal.” Er legt den Schwerpunkt auf Agathe, deren Verzweiflung zu Aufruhr führen könnte.
Musikalische Leitung | Enrico Delamboye |
Inszenierung | Philipp Kochheim |
Bühnenbild | Thomas Gruber |
Kostümbild | Mathilde Grebot |
Dramaturgie | Christiane Schiemann |
Chorleitung | Ulrich Zippelius |
Regieassistenz | Inga Schulte |
Inspizienz | Sandra Folz |
Agathe | Susanne Pütters |
Ännchen | Hana Lee |
Kaspar | Bart Driessen |
Max | Michael Zabanoff |
Kuno | Evgeny Sevastyanov |
Ottokar | Christoph Plessers |
ein Eremit | Jongmin Lim |
Kilian | Marco Kilian |
1 Jungfern | Michèle Silvestrini |
2 Jungfern | Sieglinde Coudert |
3 Jungfern | Eva Krumme |
4 Jungfern | Suk Westerkamp |
Samiel | Felix Meyer |
Opernchor | |
Extrachor | |
Orchester des Stadttheaters Koblenz | |
Statisterie |
„Mathilde Grebot hat für Chor und Protagonisten einfallsreiche, hübsche Kostüme entworfen. Die Frauen in Fantasietracht in Rot bis Orange, die Männer, selbst die Jäger in Rot bis Braun, die Teufel in Gelb. Grün kommt lediglich bei den beiden Solistinnen vor: giftgrüne Unterwäsche.“