Cyrano ein Dichter und Degenkämpfer, wortgewandt und elegant im Umgang mit Florett und Sprache hat ein Problem: Seine Nase. Er hält sich für entstellt. Sein Komplex macht ihn seiner atraktiven Cousine Roxane gegenüber furchtsam.
Als Roxane ihm gesteht, ein Auge auf den nicht gerade intelligenten Beau Christian geworfen zu haben, entschließt sich Cyrano, ihm mit seiner Sprachkunst und Poesie zu helfen. Sein Geist und Christians schöner Körper bilden zusammen den idealen Freier. Roxanne verliebt sich geschwind in diese Schimäre…
Regie | Jens kerbel |
Bühnenbild | Gesine Kuhn |
Kostümbild | Mathilde Grebot |
Kampfchoreographie | Ogün Derendeli |
Dramaturgie | Franz Burkhard |
Regieassistenz | Magz Barrawasser |
Kostümhospitanz | Cécile Destouches |
Roxane | Victoria Schmidt |
Graf De Guiche | Michael Köckritz |
Cyrano von Bergerac | Daniel Sempf |
Christian de Neuvillette | Max Heckmann |
Raguenau / ein Kapuziner | Ogün Derendeli |
Montfleury / Capitaine Carbon | Jürgen Helmut Keuchel |
Le Bret | Stefan Piskorz |
Lignière / Vicomte de Valvert | Camil Morariu |
Duena / Schwester Marta | Julia Glasewald |
Lise / Schauspielerin / Mutter Marguerit | Lene Dax |
Fechter | Dietrich Püschel Mandy Peppinghaus Xenia Herrmann Saskia Richarz Inga Reich Yassin Amajout Sina Polschert |
Witz, Tempo und ganz viel Aktion
Angemessen wirkte der konsequenter Einsatz historischer, teils sehr prächtiger und auch komischer Kostüme vor der Kulisse des historischen Rathauses, das in Spiel eingebunden wurde. (...) Aber einige kleine ironische Brechungen der Theater Illusion von der Zeit Ludwigs XIII. hat man sich erlaubt (...) Gelangweilt setzte sich beispielsweise die Begleiterin Roxanes die heute allgegenwärtigen übergroßen Kopfhörer auf, nur dass diese zu Schnecken gedrehte Zöpfe aussahen.